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Jahresbericht 19

OMC Sport Jahresbericht 2019

Geschätzte Sportkollegen, liebe Ehrenmitglieder

Ein ereignisreiches Jahr gehört wieder einmal der Geschichte an. Nachfolgend werden einige Erinnerungen in diesem Jahresbericht festgehalten.

Wie gewohnt, startete unser Vereinsjahr mit der Generalversammlung am 17.11.2018. Da diese ohne nennenswerte Ereignisse über die Bühne ging, konnten wir früh zum Apero und anschliessenden Nachtessen übergehen. Nach der Meisterehrung fand der Abend mit dem unterhaltsamen 20 Jahre OMC Rückblick von Andy seinen Abschluss.

Am 10.März waren wir einmal mehr bei Wädi und Käthi Gast für einen feinen Brunch und die Maschinenabnahme. Überraschend durften wir für circa 20 Maschinen einen Motorradpass ausstellen.

Bereits eine Woche später gab es die Möglichkeit auf der Piste von Genf ein Training zu absolvieren, was wir jeweils Jack Morel zu verdanken haben.

Am Sonntag den 7.April konnten wir bei bestem Motocross-Wetter die Saison in Wohlen eröffnen. Das Training mit gegen 80 Fahrern in einem Feld erfreute nicht jedermann, lief aber ohne erwähnenswerte Zwischenfälle ab. Das Pre 68 Feld war dank ausländischer Beteiligung mit 28 Fahrern sehr gut besetzt. Bei den Twinshock und Pre 75 mit über 50 Fahrer im Feld, gingen die Rennen ebenfalls unfallfrei über die Bühne.

Obwohl wir auf einen schönen Sommer zurückblicken konnten, haben wir den Mai als nassen und kalten Monat in Erinnerung, was wir besonders am 11.Mai in Oberriet zu spüren bekamen. Die verlängerte Piste wäre bei Trockenheit für ein schönes Rennen gut gewesen, leider machte es dann keinen Sinn mehr den 2.Lauf zu starten. Die Piste war zu schmierig.

In Genf am 18. Mai konnten wir bei guten Bedingungen in 3 Kategorien, einzeln gestartet, um Meisterschaftspunkte kämpfen.

Nach fünf Wochen Pause haben wir uns am Morgen des 22. Juni in Bullet getroffen, um festzustellen das es nach dem nächtlichen Gewittersturm unmöglich ist, das Gelände bis Mittag in eine Rennstrecke zu verwandeln.

Inzwischen sind für die meisten 6 Wochen ohne Rennen vergangen, die EM Fahrer konnten in dieser Zeit in Frankreich und Tschechien je 3 Läufe um den EM Titel kämpfen. Was Einigen mit Erfolg gelungen ist.

Drei Wochen später am 14.Juli in Zuckenriet hatten wir wieder ideale Streckenbedingungen, nur die Startprozedur liess in beiden Läufen sehr zu wünschen übrig, mit einem Schlüsselbeinbruch lief das ganze aber noch glimpflich ab.

Zwei Wochen später am 27.Juli in Schwadernau spielte uns das Wetter einmal mehr einen Streich, sodass wir im 2.Lauf wieder einmal unsere Nasswetter- Eigenschaften testen konnten.

Eine Woche später am 3.August in Agasul konnten wir bei bestem Wetter unseren Sport ausüben, wobei hier die scharfen Sprünge immer wieder zu Diskussionen Anlass geben.

Zwei Wochen später am 18.August in Walde, auf einer unserer Lieblingspisten, wieder beste Bedingungen. Auch hier ein Startunfall der zu Diskussionen und Schuldzuweisungen führte. Zum Glück nur kleine Blessuren, dafür grössere Schäden an den Motorrädern.

Eine Woche später in Rickenbach bei bestem Wetter und einer neu angelegten Piste auf der ein schwieriger Sprung von Anfang an umfahren werden konnte, gab es kein Anlass zur Kritik. Hätten es Alle gewusst, dass diesmal auf einer neuen Strecke gefahren wird, wären bestimmt viel mehr OMC Fahrer an den Start gegangen.

Wieder eine Woche später in Mümliswil war ebenfalls bestes Sommerwetter und ideale Bodenbedingungen. Wie öfters wurden die scharfen Sprünge bemängelt. Beim Starten probierte man einmal die Variante, zuerst die Pre68/75 und 50 sec. später die Twinshock, was natürlich auch wieder nicht allen passte.

Wieder eine Woche später am 8.September in Lugnorre auf der verlängerten Piste, wo am Samstagabend alle von einem Supertraining schwärmten, wurde in der Nacht einmal mehr Petrus zum Pistenchef. Wie schon in der Vergangenheit machten es die Pistenchefs in Lugnorre möglich das alle 3 Kategorien ihre Meisterschaftsläufe durchführen konnten, wobei sich bei den schwierigen Bedingungen nicht mehr Alle an den Start trauten.

4 Wochen später sollte am 5.Oktober das Saisonschluss Rennen in Escholzmatt stattfinden. Einmal mehr war Petrus Chef und wir konnten wieder den Heimweg antreten. Am Verschiebungsdatum eine Woche später, bei idealen Bedingungen, fanden sich dann nur noch 20 Fahrer am Startbalken ein, was ein Minusrekord bedeutete.

Zusammengefasst hatten wir bei den Pre 68 neun Rennen die zur Meisterschaft zählten mit einer Beteiligung von 25 Fahrern (VJ 25). Die 16 gezählten Rennläufe wurden von Joe Büsser mit 7 Laufsiegen vor W.Senn mit 6 Laufsiegen dominiert.

Nur 3 Fahrer haben alle 16 Läufe absolviert.

Bei den Pre 75 zählten elf Rennen zur Meisterschaft mit einer Beteiligung von 37 Fahrern. (VJ 37) Die 20 gezählten Rennläufe wurden von D.Nüssli mit 11 Laufsiegen vor R.Büsser mit 4 Laufsiegen dominiert. Ebenfalls 3 Fahrer haben alle 16 Läufe absolviert.

Bei den Twinshock zählten elf Rennen zur Meisterschaft mit einer Beteiligung von ebenfalls 37 Fahrern (VJ 40). Die 20 gezählten Rennläufe wurden von G.Krähenmann mit 7 Laufsiegen vor B.Omlin mit 6 Laufsiegen dominiert. Hier haben 2 Fahrer alle Läufe bestritten.

Detaillierte Ranglisten und Fotodokumentationen findet man auf unserer Homepage.

Mit dem Anmeldetermin zu den Rennen könnte von Einigen schon etwas mehr Disziplin erwartet werden um die Anmeldefrist einzuhalten. Irgendwo kommt auch mal meine Flexibilität an Grenzen, wenn sich Fahrer noch anmelden, wenn ich bereits auf dem Weg zum Rennen bin.

Wenn ich für Fahrer das Einschreiben übernehme, sollten sie mir wenigstens sagen ob sie einbezahlt haben oder nicht, damit ich wenigstens genügend Geld dabei habe.

Obwohl ich im letzten Jahr ausdrücklich an dieser Stelle sagte, dass es meine Aufgabe ist, eventuelle Mängel dem Veranstalter mitzuteilen, konnten es in Oberriet einige Fahrer nicht lassen sich über zu hohe Startgelder und unfahrbare Piste zu äussern. Mit dem Resultat das der Veranstalter uns nicht mehr am Start will, und dies im Frühjahr wo wir allgemein zu wenig Rennen haben.

Ich komme nun zum Schluss

Es ist gewiss 2020 wird ein prägendes Jahr werden, hat doch die Umfrage an der 61 Mitglieder mitgemacht haben gezeigt, dass wir mit unserem Reglement über die Bücher gehen müssen. Dieses anzupassen war nicht einfach. Die Umfrage zeigte aber in einigen Punkten eindeutige Trends auf, wohin die Reise gehen soll.

Mit der Spoko hatten wir eine Sitzung um eben dieses Reglement für 2020-2022 zu erarbeiten, was uns an jenem Abend einstimmig gelungen ist. Überraschend war man sich 2 Tage später nur noch mit 3 zu 2 Stimmen einig.

Zusammenfassend kann gesagt werden das die Meisterschaft 2019 auf einem guten Fundament gebaut war. Sehr erfreulich wie einige junge Fahrer die Meisterschaft neu belebt haben, und auch an den EM Rennen dabei waren. Aus heutiger Sicht werden wir für 2020 wieder genügend Veranstalter haben. Den Wunsch die Rennen im 2 Wochen Ritmus zu organisieren wird weiterhin schwierig, da die Veranstalter immer mehr auf die Monate August /September ausweichen müssen.

Somit möchte ich den Veranstaltern ebenfalls meinen Dank aussprechen, die bereit sind, uns jedes Jahr ein Start zu ermöglichen.

Ebenfalls gilt mein Dank Selmi für die Pflege und das schnelle aktualisieren der Homepage. Den Fotografen Paul, Schigge, Sonja, Elsbeth und Bea die uns mit ihrem Bildmaterial unterstützen eine gut dokumentierte HP zu haben.

Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Kollegen im Vorstand und der Spoko für die und angenehme Zusammenarbeit bedanken.

Das sind in etwa meine Ausführungen, zu den ECMO Rennen wird uns Rene was sagen, zu den Seitenwagen Peter.

«Danke für Eure Aufmerksamkeit»

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